Frostaufbrüche und zerbröselte Asphaltkanten prägen den sogenannten „Mehrzweckstreifen“, der sich entlang der Hauptstraße durch unser Stadtgebiet zieht.
Ein Ärgernis, das über Jahre hinweg die Verkehrssituation noch schlimmer erscheinen lässt, als es infolge des intensiven Bau-Booms ohnedies schon ist.
Die einen nennen es „Schnapsidee“, andere sehen es als „Schildbürgerstreich“, was hier als politische Entscheidung entstanden ist.
Statt einem sinnvollen Nebeneinander fahren Radler allesamt inmitten der Fahrbahn, um – logischerweise – nicht durch ausgebrochene Betonziegel zu Sturz zu kommen.
Das wiederrum ärgert viele Autofahrer, weil sie denken, der Mehrzweckstreifen sei ausschließlich ein Radweg! Was er aber nicht immer ist.
Möglicherweise haben Pressbaums Straßen-Strategen auch auf die unterschiedlichsten Benützungsverordnungen vergessen! Das beginnt beim Befahren desselben, wie auch die Halte- und Parkbeschränkungen sowie die Benützung aller anderen Verkehrsteilnehmer. Nicht zu vergessen die schlampigen Bodenmarkierungen; einmal sind sie erkennbar, manchmal gar nicht vorhanden!
Bei den tausenden Fahrzeugbewegungen durch unseren Ort, wahrlich eine Herausforderung und vorprogrammierter Ärger!
Um den völlig deplatzierten Unfug ein für allemal abzustellen, schlagen WIR! vor:
- Entfernen der eingesetzten Betonbruchsteine und niveaugleich asphaltieren.„Mehrzweckstreifen“ mit einer Leitlinie (lt. Verkehrsordnung) am Asphalt markieren.
- „Mehrzweckstreifen“ mit einer Leitlinie (lt. Verkehrsordnung) am Asphalt markieren.
