Parkpickerl in Wien! Was nun…?

Wie mittlerweile allseits bekannt, tritt ab 1. März das auf Wien wohnungsgebundene Parkpickerl in Kraft. Was bedeutet, dass das bisher kostenlose Abstellen von Autos in einigen Randbezirken Wiens Geschichte ist. Eine Herausforderung nicht nur für alle Pendler und Betroffene im Allgemeinen, sondern auch für Gemeinden rund um Wien. Der politische Beruhigungsslogan: „Machen Sie sich keine Sorgen“ ist zu wenig. Bahnhof Rekawinkel liegt am westlichsten Rand von Pressbaum und wer zur Morgenstund` quer durch Pressbaum muss, braucht Zeit und Nerven. Die Bahnhöfe Dürrwien und Pressbaum haben einige wenige Schotterplätze und die Parkplätze rund um den Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum waren schon vor Wiens Parkpickerl-Einführung mehr als ausgelastet. Dazu kommt der hemmungslose Ausbau von Großbauten und neuen Ortsteilen trotz stets propagierter Baustopps!!!

Und während sämtliche Nachbargemeinden längst Maßnahme-Pakete und Konzepte ausarbeiten träumt man bei uns noch von irrelevanten Phantastereien, wie Fahrradständer für alle, Willkommensbögen bei den Ortstafeln oder weiterhin ungezügelten Zuzug ohne Planung der Infrastruktur!

Daher:  Ausbau von Parkplätzen bei Pressbaums Bahnhöfen, Fahrplan-Koordination mit der ÖBB für den öffentlichen Verkehr und Erweiterung des Bus-Regionalverkehrs.

Maßnahmen zur Verringerung der Lärm- und Verkehrs-Emissionen im Ortsgebiet

Tausende Fahrzeuge rollen durch unsere Stadtgemeinde; man spricht von über 10.000 pro Tag!

Der Grund dafür liegt keineswegs „nur“ im Bau-Boom, wenngleich grenzenloser Siedlungsbau noch keiner Kommune mehr Wohn- und Lebensqualität gebracht hat. Im Gegenteil, hochgiftige Schadstoff-Emissionen infolge vermehrtem Verkehrsaufkommen belasten nicht nur die Atemluft, auch Feinstäube belasten zum Leidwesen Pressbaums Bevölkerung. Weiterlesen

Wiederholt Fahrbahnschäden am sinnlosesten „Straßenbelag“ in Pressbaum!

Frostaufbrüche und zerbröselte Asphaltkanten prägen den sogenannten „Mehrzweckstreifen“, der sich entlang der Hauptstraße durch unser Stadtgebiet zieht.

Ein Ärgernis, das über Jahre hinweg die Verkehrssituation noch schlimmer erscheinen lässt, als es infolge des intensiven Bau-Booms ohnedies schon ist. Weiterlesen